Verstummt sind die Zikaden


86. OstermayerMontag - 2. April 2012 - 20 Uhr

Geschichten von der Sterblichkeit und vom ewigen Leben -
aufgefunden im Erzählfundus fünf orientalischer Religionen.
Klarinette: Isa Beck
Akkordeon: Margit Böse

Vier Tage vor Karfreitag und sechs vor Ostern geht's zwischen den Samtvorhängen des Vorstadttheaters um nichts Geringeres als die altorientalische Frage: Was kommt nach dem Tod? - Sumer, Ägypten, Israel, Christus, Islam. Das Morgenland hat uns die Sehnsucht nach ewigem Leben vermacht. Seit mindestens 5000 Jahren ist die Menschheit der Hochkulturen damit beschäftigt, ihre Sterblichkeit zu begreifen, gleichzeitig aber Ideen von Unsterblichkeit zu entwickeln. Die Karwoche ist eine gute Zeit für diese Thematik. Vor der Pause gibt's:
Gilgamesch, Osiris, Rabbi Josua und Nasreddin Hodscha. Danach: Jesus in der Passion.

10 / 8 €

Verstummt sind die Zikaden